Unser Körper teilt uns vieles über unseren Gesundheitszustand mit, wenn wir auf die Signale unseres Körpers hören. Genauso verhält es sich bei den Symptomen der Lungenkrankheiten. Beispielsweise äußert sich dein Körper durch Husten, wenn etwas mit deinem Atmungssystem nicht stimmt. Doch welche Symptome gibt es noch und wie kannst du feststellen, ob du das eine oder das andere Symptom hast? Hier geben wir dir einen Überblick über viele verschiedene Symptome, die auf bestimmte Lungenkrankheiten hindeuten.
Was sind Symptome?
Symptome sind Anzeichen oder Zeichen aber auch Merkmal für eine Erkrankung oder Verletzung.
Viele Menschen verwenden das Wort "Beschwerden" anstatt Symptom. Wobei das nicht richtig ist.
Denn Symptome äußern sich gerne in Beschwerden.
Beispielsweise hast du Beschwerden beim Ein- und Ausatmen. Deine Beschwerden können durch verschiedene Symptome verursacht werden.
Dabei kann ein Arzt ein Symptom feststellen und in einem Befund festhalten. Oder du selbst berichtest von Symptomen.
Wichtig zu wissen ist, dass das Symptom die kleinste beschreibbare Untersuchungseinheit in der Medizin ist.
Doch musst du wegen jedem Symptom zum Arzt und welcher Arzt ist wann der richtige?
Daher vorweg ein paar Worte zur Arztwahl.
Zu welchem Arzt gehe ich?
Dein Arzt hilft dir dabei, der Ursache der Symptome auf den Grund zu gehen. Hast du also Symptome, ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen. Denn nur so kann die Ursache der Symptome behandeln werden.
In der Regel ist dein Hausarzt immer die erste Anlaufstelle bei Fragen oder Problemen. Er kennt dich gut und hat einen Überblick über deine verschiedenen Krankheiten. Dein Hausarzt überweist dich an einen Facharzt, wenn er das für wichtig erachtet. Bist du gesetzlich versichert, ist dies der normale Weg.
Als privat versicherter Patient oder als Selbstzahler kannst du direkt einen Termin bei einem Facharzt vereinbaren. Dann musst du selbst entscheiden, welcher Facharzt in Frage kommt.
Bei der Beschreibung der Symptome findest du oft den Hinweis, dass du einen Arzt kontaktieren solltest. Dann liegt es in deinem Ermessen, ob du zu deinem Hausarzt oder zu einem Lungenfacharzt gehst.
In seltenen Fällen empfehlen wir dir einen Notarzt zu rufen. Denn dann ist dein Symptom sehr gravierend und es kann möglicherweise lebensbedrohlich für dich sein.
Wie erkennst du jetzt aber Symptome und wann solltest du zum Arzt gehen?
Wie stellst du Symptome bei der Atmung fest?
Damit unsere Atmung funktioniert, sind viele Organe und viele verschiedene Prozesse in unserem Körper notwendig.
Ist nur ein kleiner Teil in diesem Prozess gestört, kannst du dies als Beschwerden oder sogar als Symptom feststellen und deinem Arzt berichten.
Damit du weißt, auf welche Symptome du bei deiner Atmung achten kannst, habe ich dir hier die häufigsten Symptome aufgelistet. Zudem erkläre ich dir jedes einzelne Symptom kurz.
Dabei sind alle Symptome nach folgenden Kategorien sortiert:
Symptome bei der Atmung
Die folgenden Symptome betreffen die Atmung selbst. Du wirst sie feststellen, wenn deine Ein- oder Ausatmung nicht richtig funktioniert.
Atempausen/Atemaussetzer
Wenn deine Atmung von alleine aussetzt, hast du eine Atempause. Du kannst auch von Atemaussetzer sprechen.
Manche Menschen haben nachts Atempausen, ohne dies selbst zu merken. Trotzdem ist ihr Schlaf dadurch stark gestört. Als Folge sind sie am nächsten Tag nicht ausgeschlafen und empfinden "Tagesmüdigkeit" (mehr dazu erfährst du weiter unten).
Sind die Pausen mehr als 10 Sekunden lang, gilt das Symptom als ein Alarmzeichen.
Wenn du oder Andere nächtliche Atempausen bei dir feststellen, solltest du bald einen Arzttermin vereinbaren.
Atemnot
Wenn du das Gefühl hast, plötzlich nicht genug Luft zu bekommen, hast du Atemnot. Es spielt dabei keine Rolle, ob du tatsächlich zu wenig Sauerstoff bekommst.
Du kannst dabei ein Gefühl von Panik und Todesangst empfinden. Sauerstoffmangel äußert sich durch blau angelaufene Lippen.
Die Ursachen von Atemnot sind vielfältig und sollten schnellstmöglich geklärt und beseitigt werden. Plötzlich auftretende schwere Atemnot ist ein Fall für den Notarzt. Versuche, dich zu beruhigen. Atme wenn möglich langsam ein und aus. Unter Umständen hilft es, wenn du gegen deine geschlossenen Lippen ausatmest.
Kurzatmigkeit
Kurzatmigkeit ist im medizinischen Verständnis der Atemnot ähnlich.
Kurzatmigkeit kann aber auch eine weniger dringende Form von Luftnot beschreiben. Wenn durch bestimmte Tätigkeiten eine über das normale Maß hinaus erhöhte Atmung nötig wird, sprechen wir häufig schon von Kurzatmigkeit.
Du atmest jetzt schneller und musst deine Tätigkeit unterbrechen. Beispielsweise mußt du beim Treppensteigen schon nach einem halben Stockwerk eine Pause einlegen.
Wenn das Symptom Kurzatmigkeit für dich neu ist oder häufiger als gewohnt auftritt, dann vereinbare einen Arzttermin.
Husten als Symptom
Es gibt sehr viele verschiedene Formen von Husten. Wenn du dich mit dem Thema näher beschäftigst, wirst du erstaunt sein welche feinen Unterschiede Fachleute machen.
Symptome Lungenkrankheiten - Mann hustet und fast sich mit einer Hand an den Hals
Es ist wie mit den Inuit und dem Schnee. Sie kennen viel mehr Wörter für die vielen Arten von Schnee als wir Mitteleuropäer.
Hustenreiz
Das Wort Hustenreiz beschreibt den Reiz, der deinen Körper dazu bringt, zu husten, also Luft explosionsartig durch die Luftröhre nach außen zu stoßen.
Starker Husten
Starker Husten wird individuell unterschiedlich empfunden. Du hast bestimmt ein gutes Gefühl dafür. Bei vielen harmlosen Erkältungen musst du ab und zu husten, bemerkst jedoch bald eine Besserung.
Jeden Husten, der länger als 2 Wochen anhält, solltest du vom Arzt abklären lassen.
Dauerhusten
Von Dauerhusten sprechen wir, wenn ein Husten länger als 8 Wochen anhält.
Du hustest zwar nicht andauernd, aber öfter am Tag und das schon über mehr als 8 Wochen.
Auf jeden Fall solltest du jetzt einen Arzttermin vereinbaren.
Trockener Husten
Oft musst du husten, ohne dabei Schleim auszuhusten. Dann ist das trockener oder nicht-produktiver Husten. Auch Reizhusten ist meist ein trockener Husten.
Trockener Husten kann vielerlei Ursachen haben.
Produktiver Husten / Schleimiger Husten
Husten, bei dem Schleim oder Sekret aus der Lunge oder Luftröhre nach außen befördert wird, heißt produktiver Husten. Der Schleim kann klar, weißlich oder gelblich verfärbt sein. Manchmal siehst du sogar Blutspuren im Schleim.
Auch produktiver Husten kann vielerlei Ursachen haben.
Vereinbare am besten einen Termin beim Lungenarzt.
Bellender Husten
Bellender Husten ist gekennzeichnet durch sein Geräusch. Wie der Name schon sagt, klingt er wie ein Hundebellen, kurz und trocken. Er dauert in der Regel länger an.
Bellender Husten tritt auch als Symptom von Pseudokrupp auf (siehe "Krupp-Husten").
In jedem Fall sollte bellender Husten vom Lungenarzt untersucht werden.
Raucherhusten
Der Begriff Raucherhusten umfasst mehrere Punkte. Er ist ein Dauerhusten, der vor allem morgens auftritt. Er ist ein produktiver Husten.
Der ausgeworfene zähe Schleim hat oft eine gelbe oder bräunliche Färbung.
Blutiger Auswurf
Blutiger Auswurf ist das Resultat von produktivem Husten. Wenn im ausgeworfenen Schleim Blut enthalten ist, hast du blutigen Auswurf.
Die Menge an Blut im Auswurf ist hier entscheidend. Sind nur kleine dünne Fäden Blut im Auswurf zu sehen, oder sind es größere Mengen Blut (z.B. eine halbe Kaffeetasse oder mehr)?
Das Symptom blutiger Auswurf ist in jedem Fall ein Alarmzeichen und sollte schnellstmöglich vom Lungenarzt geklärt werden.
Sind größere Mengen Blut im Auswurf, solltest du sofort den Notarzt rufen.
Krupp Husten
Krupp Husten äußert sich als trockener, bellender Husten. Bei der Bezeichnung verwischen die Begriffe für das Symptom Husten und für den Namen einer Krankheit. Als Krankheit ist heute meist der Pseudokrupp(-Husten) gemeint. Früher gab es noch den sehr gefährlichen „echten“ Krupphusten im Zusammenhang mit Diphtherie.
Pseudokrupp tritt gehäuft bei Kindern auf. Wenn du dich unsicher fühlst, rufe einen Notarzt.
Nimm das Kind auf den Arm und beruhige es. Öffne ein Fenster und lasse es frische Luft atmen.
Husten ohne Erkältung
Manchmal tritt Husten auf, ohne dass du erkältet bist. Oft ist es ein trockener Reizhusten oder ein unangenehmes kurzes Hüsteln.
Auch ein solcher, scheinbar harmloser Husten sollte als Symptom in der Lungenpraxis überprüft werden.
Reizhusten
Reizhusten tritt aufgrund eines bestimmten Reizes auf und ist meist ein trockener Husten.
Kälte kann zum Beispiel einen Reizhusten auslösen. Aber auch Anstrengung oder Allergien können Reizhusten hervorrufen.
Reizhusten sollte in der Lungenpraxis abgeklärt werden. Du hilfst dem Arzt, wenn du genau beobachtest, wann der Reizhusten als Symptom auftritt. Tritt er bei bestimmten Tätigkeiten auf oder an bestimmten Orten? Vielleicht musst du auch immer zur gleichen Tageszeit husten.
Bis dahin kannst du versuchen, deine Atemwege mit einfachen Hausmitteln zu beruhigen.
Hustenanfall
Gerade bei sehr stark schleimigem Husten, aber auch bei trockenem Husten kannst Du einen Hustenanfall erleiden.
Dann kannst du einfach nicht aufhören zu husten. Vielleicht ist immer noch Schleim oder Sekret in der Lunge. Oder der Husten selber reizt die Schleimhaut der Bronchien und erzeugt so jedes Mal einen neuen Hustenreiz. Manchmal ist das Symptom Hustenanfall so schlimm, dass du dich übergeben musst.
Vereinbare einen Arzttermin. Bis dahin kannst du versuchen, deine Atemwege mit einfachen Hausmitteln zu beruhigen.
Müdigkeit als Symptom
Viele Menschen sind auch tagsüber oft müde. Das tritt sogar dann auf, wenn sie die ganze Nacht geschlafen haben. Es gibt verschiedene Symptome als Folge von Müdigkeit.
Tagesmüdigkeit
Wenn du trotz ausreichend Schlaf in der Nacht tagsüber müde und schlapp bist, leidest du unter Tagesmüdigkeit.
Du sehnst dich tagsüber nach einer Möglichkeit, dich auszuruhen, obwohl du nachts ausreichend Schlaf bekommst.
Wenn du keine Erklärung für deine Müdigkeit hast, kann dein Lungenarzt dich daraufhin untersuchen. Vereinbare dazu einen Termin.
Ständig müde
Menschen, die ständig müde sind leiden oft unter Tagesmüdigkeit.
Aber das Gefühl ständig müde zu sein, kann auch unabhängig von etwaigen Schlafproblemen auftreten. Dann ist es ein Ausdruck von Abgeschlagenheit.
Mehr zu Abgeschlagenheit erfährst du weiter unten.
Konzentrationsschwächen
Als Folge von Tagesmüdigkeit haben viele Menschen Probleme, sich zu konzentrieren.
Schon nach kurzer Zeit sind sie abgelenkt oder unaufmerksam. Manchmal, besonders bei monotonen Aufgaben, schlafen sie sogar kurz ein (mehr dazu findest du bei "Sekundenschlaf").
Das ist natürlich von Mensch zu Mensch schon im normalen Alltag verschieden. Wenn die Konzentrationsschwäche aber Folge von Tagesmüdigkeit ist, kann dein Arzt dir vielleicht helfen.
Sekundenschlaf
Wenn du ungewollt für kurze Momente einschläfst, sprechen wir von Sekundenschlaf.
Wenn du müde wirst, solltest du schlafen. Das ist jedoch nicht immer möglich, vor allem wenn du unter Tagesmüdigkeit leidest. Du hast dann selten Gelegenheit, dich auszuruhen.
Sekundenschlaf eines Mannes beim Autofahren
Im Extremfall holt sich dein Körper die nötige Pause mit einem Sekundenschlaf. Überrascht wachst du nach Sekunden auf. Du hast gar nicht gemerkt, wie du eingeschlafen bist.
Sekundenschlaf ist ein echtes Alarmzeichen. Du kannst dich und Andere gefährden, vor allem im Straßenverkehr.
Vereinbare einen Termin in der Lungenpraxis, wenn du keine Erklärung für deine Tagesmüdigkeit hast.
Abgeschlagenheit
Tagesmüdigkeit kann bewirken, dass du ein Gefühl von Abgeschlagenheit verspürst. Du fühlst dich nicht mehr leistungsfähig, bist lust- und antriebslos.
Abgeschlagenheit kann viele Ursachen haben. Hält sie länger an, vereinbare einen Arzttermin.
Durchschlafstörung
Von einer Durchschlafstörung sprechen wir, wenn du schon kurze Zeit nach dem Einschlafen wieder aufwachst. Du hast danach Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen.
Daher sieht dein Schlaf ungefähr so aus:
( ^ = wach, _ = Schlaf ^______________^^^^^^^^^^^^^^^__^^^^^ )
Wenn du längere Zeit unter Durchschlafstörungen leidest, können die Nächte zur Hölle werden. Der Wecker sitzt dir im Nacken und an erholsamen Schlaf ist nicht mehr zu denken.
Durchschlafstörungen können auf Dauer zu Tagesmüdigkeit führen (mehr dazu weiter oben bei "Tagesmüdigkeit").
Unruhiger Schlaf
Eine andere Form von Durchschlafstörungen ist der unruhige Schlaf.
Dann sieht dein Schlafrhythmus ungefähr so aus:
(^ = wach, _ = Schlaf ^____^_____^__^__^___^__^___^____^__^__^_^^_^^^ )
Hierbei wachst du häufig auf, um dann gleich wieder einzuschlafen. Dein Körper bewegt sich viel. Manchmal zucken deine Beine so heftig, dass du selbst davon aufwachst.
Unruhiger Schlaf kann viele Ursachen haben, bei denen dir auch dein Lungenarzt helfen kann.
Schlaflosigkeit
Manchmal kannst du ganze Nächte nicht schlafen. Vielleicht bist du für kurze Zeit eingeschlafen, aber du bist nicht erholt und hast das Gefühl, nicht genug Schlaf bekommen zu haben.
Schlaflosigkeit - Frau liegt mit Wecker in der Hand nachts schlaflos im Bett
Das sieht dann ungefähr so aus:
( ^ = wach, _ = Schlaf ^^^^^^^^^^_^^^^^^^__^^^^^^^^^^^^_^^^^^^^ )
Natürlich fühlst du dich müde und auch sicher abgeschlagen (weiter oben erfährst du mehr über "Abgeschlagenheit").
Schnarchen
Wenn du während des Schlafes durch deine Atmung ein knatterndes Geräusch erzeugst, schnarchst du.
Symptome Lungenkrankheiten - Frau kann nicht schlafen weil Mann schnarcht
Das kann durchaus in Ordnung sein, wenn du damit niemanden weckst. Unter Umständen ist das Schnarchen aber sehr stark. Dann ist deine Atmung dadurch beeinträchtigt.
Vielleicht hast du sogar Atempausen (weiter oben gibt es mehr zum Thema "Atempausen").
Nachtschwitzen
Jeder Mensch schwitzt, auch im Schlaf. Falls Du jedoch gerade nachts sehr stark schwitzt, leidest du unter Nachtschweiß oder Nachtschwitzen. Kommt Nachtschwitzen bei dir seit kurzem öfter vor?
Dann solltest du einen Arzttermin vereinbaren, da das Symptom Nachtschwitzen vielfältige Ursachen hat.
Symptome am Körper
„Dein Körper ist der Spiegel deiner Seele.“ Diesen Spruch kennst du bestimmt. Aber auch viele körperliche Probleme äußern sich an der Oberfläche deines Körpers.
Blaue Lippen / Blaue Finger
Es kommt vor, dass du bläulich verfärbte Lippen bekommst. Meist sind sie eher lilafarben. Gleichzeitig ist die Haut deiner Finger unter den Fingernägeln auch bläulich-lila verfärbt.
Blaue Lippen deuten auf Sauerstoffmangel in deinem Körper hin.
Treten blaue Lippen als Symptom in Verbindung mit den Symptomen Atemnot oder Kurzatmigkeit auf, solltest du dringend einen Lungenarzt aufsuchen.
Trommelschlegelfinger
Wenn die Enden der Finger mit den Fingernägeln vergrößert sind, spricht man von Trommelschlegelfingern. Die Fingernägel sind dabei gewölbt wie ein Uhrglas oder ein Lupenglas. Der ganze Finger gleicht dadurch dem namengebenden Trommelschlegel.
Trommelschlegelfinger sind ein Zeichen von chronischem Sauerstoffmangel. Chronisch bedeutet, dass der Sauerstoffmangel schon eine längere Zeit besteht.
Daher solltest du bei diesem Symptom einen Termin in der Lungenpraxis vereinbaren.
Fassthorax
Wenn dein Brustkorb sehr stark aufgebläht ist, kann das ein sogenannter Fassthorax sein.
Der Brustkorb ist dann eher rund statt oval. Dies ist ein Zeichen für bestimmte Lungenerkrankungen.
Vereinbare am besten einen Termin in der Lungenpraxis.
Fußödem
Ein Ödem entsteht durch Wasseransammlung im Gewebe.
Bei einem Fußödem sind ein Fuß oder beide Füße geschwollen. Bei einem Druck mit der Fingerspitze verschwindet die erzeugte Delle nur langsam.
Ödeme sollten von einem Arzt untersucht werden. Sprich deinen Hausarzt an oder vereinbare einen Termin beim Lungenarzt oder Kardiologen und schildere deine Symptome.
Giemen
Giemen bezeichnet ein Geräusch, das auftritt wenn du Probleme beim Atmen hast. Deine kleinen und kleinsten Atemwege, die Bronchiolen, sind stark verengt.
Das Ausatmen fällt dir schwer. Du kannst einen hohen Ton beim Ausatmen hören, der aus deiner Lunge kommt.
Besonders Menschen mit Asthma kennen dieses Phänomen.
Wenn Du Giemen als Symptom bei dir feststellst, solltest du einen Termin beim Lungenarzt vereinbaren.
Fazit
Die Symptome bei Lungenkrankheiten sind vielfältig. Du hast einige von ihnen schon erlebt und kannst damit umgehen. Symptome sind immer Ausdruck eines gestörten Atemsystems. Daher solltest du sie ernst nehmen. Die Symptome können auch auf Störungen in anderen Organen hinweisen.
Dein Arzt hilft dir dabei, der Ursache deiner der Symptome auf den Grund zu gehen. Nicht die Symptome müssen behandelt werden, sondern deren Ursache. Nur so können deine Beschwerden dauerhaft gelindert werden.
